Wain, 21.12.2018. Als häwa-Geschäftsführer Arno Müller kurz vor Weihnachten die
Ergebnisse des vergangenen Jahres präsentierte, dankte er zunächst seinen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern: „Sie haben diesen Erfolg erst ermöglicht“, sagte er. Und
dieser Erfolg kann sich sehen lassen. So konnte nicht nur der Umsatz in 2018 um 20 Prozent
gesteigert werden, sondern auch der Auftragsbestand erreichte ein neues Rekordhoch: 33
Millionen Euro! „Wir wissen alle“, so der Geschäftsführer vor der Belegschaft, „dass dies
nicht selbstverständlich, sondern nur mit einer gemeinsamen Anstrengung aller möglich ist.
Jeder von Ihnen hat seinen wertvollen Anteil dazu beigetragen, dass häwa einer der
erfolgreichsten Player in unseren Marktsegmenten ist.“
Und häwa wächst nicht nur auf dem Papier, sondern auch personell: Um über 10 Prozent
konnte das Personal im abgelaufenen Jahr aufgestockt werden. Das bedeutet: 10 Prozent
mehr sichere Arbeitsplätze in der Region mit außergewöhnlich guten Sozialleistungen und
einem innovativen Umfeld.
Zur Tradition von häwa gehört allerdings auch, dass man sich nicht nur in den Erfolgen
sonnt, sondern diese zum Anlass für weitgehende Investitionen nimmt. So konnte auf der
SPS in Nürnberg nicht nur der neue Messestand präsentiert werden, der insbesondere beim
Fachpublikum auf überaus positive Resonanz stieß, auch die Baumaßnahmen in Wain (neue
Lackierhalle) und Bad Wörishofen (neue Fertigungsfläche X-frame) schreiten mit großen
Schritten voran. Arno Müller: „Der Ausbau der beiden Standorte ist nicht nur aus
Kapazitätsgründen notwendig, sondern er ist auch ein deutliches Statement dafür, dass
häwa in Zukunft auf das Know-How, die Kreativität und das Engagement der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort Wert legt – und auch auf diese Expertiese
angewiesen ist.“
Aktuell ist die Einführung des neuen ERP Systems in dem Unternehmen im Gange, was häwa
in den nächsten Jahren nochmal einen deutlichen Schub geben wird, indem Betriebsmittel,
Kommunikationstechnik, Ressourcen und Personal noch bedarfsgerechter geplant und
gesteuert werden kann. Dieser effektivere Wertschöpfungsprozess werde, so der
Geschäftsführer, dazu beitragen, dass nicht nur die Qualität der Produkte erhalten bleibt
und gesteigert wird, sondern dies noch mehr als bisher im Einklang mit den Bedürfnissen,
Anforderungen und Potentialen des gesamten Teams einhergeht. „häwa macht in diesem
Bereich nicht einfach das, was alle machen, sondern wir schauen genau hin, welche Abläufe
uns wirklich helfen, die Kunden- und die Mitarbeiter-Zufriedenheit zu steigern.“
So lautet auch eines der Ziele für 2019, die derzeit zu langen Lieferzeiten auf Grund der
hohen Nachfrage zu reduzieren. Hier setzt Arno Müller insbesondere auf den engen Kontakt
zu den Kunden, die auch in Zukunft erwarten und erwarten dürfen, dass individuelle
Beratung, Planung und die professionelle Umsetzung von Projekten bei häwa höchste
Priorität hat. „Wir werden und dürfen an der Qualität niemals Abstriche machen, deshalb
müssen wir an anderen Hebeln ansetzen – auch zum Wohl unseres Personals, das zuletzt oft
an seine Grenzen gegangen ist.“
Bei einem gemeinsamen Abendessen mit der Belegschaft in Wain konnte Müller einige
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu ihrer langjährigen Betriebszugehörigkeit gratulieren.
Jene, die in 2018 in den Ruhestand verabschiedet wurden, erhielten zum Abschied ein
eindrucksvolles Geschenk. „Bitte behalten Sie uns auch dann in guter Erinnerung, wenn Sie
nicht täglich an Schaltschränke und Maschinengestelle denken. Wir werden Sie sicher nicht
vergessen, weil wir wissen, was Sie für uns geleistet haben.“